Autor: Peter Turrini
Sie ist selbstbewusst, attraktiv und intelligent.
Sie hat keinen Mann aber ein Gasthaus.
Sie steht mit beiden Beinen im Leben
und weiß was sie nicht will
und wie sie das bekommt, was sie will
Das ist die von der Männerwelt umschwärmte Wirtin Mirandolina. Zu ihren Verehrern gehören ein verarmter Marchese, ein neureicher Graf und ein schlitzorhiger Kellner und alle haben sie ihre speziellen Gründe warum sie hinter Mirandolina her sind. Nur einer zeigt sich unbeeindruckt: Der Cavaliere, ein sonderbarer Zeitgenosse, der dem weiblichen Geschlecht generell jedes Reizpotential abspricht. Das weckt den Jagdinstinkt bei Mirandolina, die nun sämtliche Register der Verfführungskunst zieht um diesen Weiberfeind umzudrehen. Dies wiederum sehen die anderen Herren gar nicht gern und sie spinnen ihrerseits den feinen Faden de Intrige.
Es kommt wie es kommen muss. Oder doch ganz anders?
Wer gewinnt das Herz der Wirtin Mirandolina?
Peter Turrini hat Carlo Goldonis 1752 entstandenes Meisterwerk "Mirandolina" zu einer frech-derben Komödie um Liebe, Triebe, Geld und Macht verdichtet.
Wer die Macht hat, hat die Möglichkeit.
Mein Stück zeigt den Zusammenhang zwischen Liebe und Ökonomie (Peter Turrini)
Mirandolina | Birgit Lay |
Cavaliere | Lorenz Wehrle |
Fabrizio | Roland Kunert |
Marquese | Peter Waßer |
Graf | Michael Schäfer |
Dejanira | Susanne Allgeier |
Ortensia | Daniela Kienzler |
Kostüme | Eva Schäfer |
Requisiten | Michael Schäfer |
Bühnenbild | Barbara Hanisch-Dier |
Maskenbild | |
Technik | Christian Schulz |
Regieassistenz | André Mössner |
Regie | Holger Geppert |